Frankreich: „Wer wirklich Karriere machen will, besucht zudem eine der zahlreichen, großenteils privaten Ingenieurschulen und Handelshochschulen oder eine Elitehochschule (grande école) wie die École Normale Supérieure und die École Polytechnique. Um hier aufgenommen zu werden, muss man sogenannte Vorbereitungsklassen (classes préparatoires) durchlaufen, die in einem zweijährigen arbeitsintensiven Paukstudium auf die Aufnahmeprüfung der betreffenden Hochschule vorbereiten.“
Dr. Rainer Bölling, „Hochschulzugang, Kompetenzniveau und Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich“. In: Lin-Klitzing u. a., „Leistungsstandards und Leistungsbewertung an Gymnasien und Universitäten“ (2017), S. 149