„Es besteht eine starke Korrelation zwischen den Schreib- und Leseleistungen von Schülerinnen und Schülern und der Wahrscheinlichkeit, dass ihre Eltern gern lesen. Je höher das Interesse der Eltern am Lesen ist, desto höhere Punktzahlen erzielen die Schülerinnen und Schüler in der Regel bei der Schreib- und Lesekompetenz. Haushalte mit niedrigem sozioökonomischem Status bieten allerdings selten ein solches häusliches Leseumfeld. Kinder aus Haushalten mit niedrigem sozioökonomischem Status machen seltener Erfahrungen, die die Entwicklung grundlegender Fähigkeiten zum Erwerb von Lesekompetenzen fördern, darunter phonologische Bewusstheit, Wortschatz und mündliche Sprache.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 189.