Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund weisen häufiger bestimmte Problemlagen auf …

„Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund weisen häufiger bestimmte Problemlagen auf, die es ihnen erschweren, die gleichen Bildungsergebnisse zu erzielen wie Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dazu gehören zunächst unterschiedliche Kenntnisse der deutschen Sprache. […] Darüber hinaus zeigen Analysen mit den PISA-Daten, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund tendenziell über weniger Bücher im Haushalt verfügen, die ein wichtiges Hilfsmittel für den Spracherwerb sind. Damit einher geht der Befund, dass jüngeren Kindern mit Migrationshintergrund weniger vorgelesen wird als Kindern ohne Migrationshintergrund.“
IW (Hrsg.), Bildungspolitik – Was jetzt zu tun ist (2025), S. 20f.