„Immer häufiger berichten Studierende von stressbedingten Schwierigkeiten und/oder psychischen Beschwerden, vor allem von stressbedingten gesundheitlichen Beschwerden, fehlender Studienmotivation, Versagens-/Prüfungsangst, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. […] Im Vergleich zur Erhebung 2015 ist der Anteil Studierender, die mindestens eine studienerschwerende psychische Beschwerde genannt haben, von 42 % im Jahr 2015 auf 48 % im Jahr 2019 gestiegen. Auch bei stressbedingten Schwierigkeiten im Studium lässt sich in diesem Zeitraum ein deutlicher Anstieg – von 49 % auf 57 % – verzeichnen.“
IHS (Hrsg.), Studierenden-Sozialerhebung 2019 (2020), S. 303-305.