Junge Afghan/innen …

„Bei den jungen Afghan/innen führt […] die Kumulierung von sozialer Herkunft, strikter Erziehung, Gewalterfahrungen, geringem sozialen Status und fehlender Inklusion in die Gesellschaft (Arbeitslosigkeit), geringer Diversität im Freundeskreis (junge, relativ homogene Männergruppen) und erlebter Diskriminierung (die sie stärker als andere Gruppen auch vonseiten des Staates wahrnehmen) dazu, dass sie eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine antidemokratische Grundhaltung zu vertreten.“
ÖIF (Hrsg.), Junge Menschen mit muslimischer Prägung in Wien (2019), S. 97.