Deutschland: „Im Jahr 2016 lag die administrative Diagnoseprävalenz psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen bei 259 Fällen je 1.000 Kindern und Jugendlichen. Demnach waren mehr als ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen betroffen. […] Die Prävalenz nahm innerhalb des frühen Kindesalters bis hin zum Alter von 5 Jahren zu. Mit 476 Fällen je 1.000 bei Jungen bzw. 344 je 1.000 Fällen bei Mädchen war bei Kindern im Alter von 5 Jahren die Erkrankungshäufigkeit am höchsten.“
DAK (Hrsg.), Kinder- und Jugendreport 2018 (2018), S. XXII.