„Die Analyse von PISA-Daten zeigt, dass es heute in Deutschland deutlich mehr Schülerinnen und Schüler gibt, die trotz eines eher bildungsfernen Elternhauses solide Kompetenzen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften erwerben. Der Anteil dieser Schülerinnen und Schüler ist hierzulande im vergangenen Jahrzehnt so stark gewachsen wie in kaum einem anderen OECD-Land. Waren es im Jahr 2006 nur 25 Prozent, galten im Jahr 2015 schon 32,3 Prozent der sozioökonomisch benachteiligten Schülerinnen und Schüler als ‚resilient‘, was heißt, dass sie trotz ihres ungünstigen sozioökonomischen Hintergrunds im PISA-Test solide Leistungen zeigen.“
Vodafone Stiftung (Hrsg.), „Erfolgsfaktor Resilienz“ (2018), S. 3
In denselben neun Jahren ist der Anteil resilienter SchülerInnen in Österreich von 28 Prozent auf 23 Prozent zurückgegangen.